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Schüßler-Salze - Ist mit einer Erstverschlimmerung zu rechnen?

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Schüßler-Salze

Ist mit einer Erstverschlimmerung zu rechnen?

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Das Prinzip der Erstverschlimmerung gehört zur homöopathischen Behandlung und bedeutet, dass sich ein Symptom nach Behandlungsbeginn erst einmal für sehr kurze Zeit verschlimmern kann, bevor es zu einer Besserung kommt.

Merke

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Dies ist bei Schüßler-Salzen nicht zu erwarten. Manchmal beschreiben Patienten zu Beginn einer Behandlung mit Schüßler-Salzen jedoch Symptome, die fälschlicherweise als „Erstverschlimmerung“ interpretiert werden. Tatsächlich handelt es sich um die Reaktion des Körpers auf die Schüßler-Salze, durch die der Organismus längst überfällige Stoffwechselprozesse anstoßen kann.

Häufig ist die Verdauung angeregt, was eine vermehrte Ausscheidung von Giftstoffen und Schlacken bedeutet. Bei einigen Mitteln, wie beispielsweise Nr. 6 Kalium sulfurcium, Nr. 10 Natrium sulfuricum oder auch Nr. 12 Calcium sulfuricum ist diese Reaktion sogar erwünscht, denn die Giftstoffe und Schlacken sollen über den Darm anstatt über die Haut ausgeschieden werden. Daher ist Durchfall zu Beginn einer Einnahme als normal anzusehen. Auch Phosphor hat eine anregende Wirkung auf den gesamten Organismus, aber vor allem auf den Stoffwechsel, und kann eine angeregte Verdauung bedingen. Die Regulierung des Wasserhaushalts durch Einnahme von Natriummitteln kann eine erhöhte Urinausscheidung zur Folge haben. Daher sollten diese Mittel nicht nach 16 Uhr eingenommen werden.