In späteren Jahren hat Hahnemann die Q-Potenzen entwickelt (Q = 50.000, Quinquagintamillesimal), nachdem er beobachtet hatte, dass C-Potenzen vor allem bei häufiger Gabenwiederholung, teilweise heftige Reaktionen hervorriefen. Deshalb arbeitete er gegen Ende seines Lebens intensiv an der Optimierung des Potenzierungsverfahrens und entwickelte schließlich die Q-Potenzen.
Q-Potenzen werden bevorzugt eingesetzt bei der Langzeitbehandlung chronischer Erkrankungen. Sie wirken im Vergleich zu den C-Potenzen sanfter. Durch die kontinuierliche Einnahme (ein- bis mehrmals täglich) lässt sich eine gute Wirkung auch bei zusätzlicher, allopathischer Therapie erzielen, weshalb Q-Potenzen z.B. bei schwer chronisch Erkrankten gut eingesetzt werden können.
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