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Schüßler-Salze - Wer neigt zu einem Mangel an Ferrum phosphoricum?

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Schüßler-Salze

Wer neigt zu einem Mangel an Ferrum phosphoricum?

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Frauen

Frauen neigen auf Grund ihrer Monatsblutungen schneller zu einem Mangel an Ferrum phosphoricum als Männer. Denn sie verlieren mit dem Blut auch Eisen. Der Aufbau neuer Blutkörperchen fordert den Eisenstoffwechsel und kann die Mineralstoffspeicher leeren. Deshalb sollte der Mineralstoff insbesondere bei starken Monatsblutungen verstärkt zugeführt werden.

Behandlungsempfehlung

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für Frauen

Einige Tage vor der Menstruation und während der Regelblutung das Schüßler-Salz Nr. 3 am Morgen als „Heiße 3“ anwenden.

Ergänzende Empfehlung: Die Einnahme des Schüßler-Salzes Nr. 2 kann die Erythrozytenbildung unterstützen. Eine Woche vor der Menstruation 3-mal täglich 2 Tabletten zusätzlich zur „Heißen 3“ einnehmen.

Schwangere und Stillende

Während der Schwangerschaft muss die werdende Mutter viel neues Blut bilden, um das heranwachsende Kind versorgen zu können. Der Bedarf an Ferrum phosphoricum ist deshalb besonders hoch.

Typische Mangelzeichen: Schwangerschaftsbedingte Müdigkeit ist ein erstes Mangelzeichen. Eine ausreichende Zufuhr des Mineralstoffs trägt dazu bei, dass dem Körper mehr Sauerstoff zur Verfügung steht. Die Frau fühlt sich dadurch fitter und ist leistungsfähiger.

Der Säugling erhält durch das Stillen ausreichend Ferrum phosphoricum über die Muttermilch. Gestillte Kinder sind daher weniger von einem Eisenmangel betroffen – wobei das voraussetzt, dass auch die Mutter ausreichend mit dem Mineralstoff versorgt ist.

Behandlungsempfehlung

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für Schwangere

Im ersten Schwangerschaftsdrittel sollten Schwangere neben dem Schüßler-Salz Nr. 2 täglich Ferrum phosphoricum einnehmen, je nach Ausgangssituation zur Vorbeugung 3-mal täglich 2 Tabletten. Bei einem Eisenmangel sollten sie zudem Ferrum phosphoricum als „Heiße 3“ anwenden.

Kinder

Ferrum phosphoricum ist ein wichtiges Mittel für Kinder. Ihr Organismus benötigt den Mineralstoff während des Wachstums besonders, um das noch nicht voll ausgebildete Immunsystem zu stärken. Es „lernt“ noch, den Organismus gegen Krankheitserreger zu verteidigen. Der Mineralstoff hilft ihm, mit diesen schneller fertig zu werden. Es kommt seltener zu komplizierten Krankheitsverläufen.

Merke

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Wenn ein Kind ständig unter Erklärungen leidet und nie richtig gesund ist, ist das ein Zeichen für einen Mangel an Ferrum phosphoricum.

Behandlungsempfehlung

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für Kinder

Generell: In der Regel haben Kinder erst mit Eintritt in die Pubertät einen robusten Organismus. Daher ist eine beständige Einnahme des Schüßler-Salz Nr. 3 bis etwa zum 12. bis 14. Lebensjahr zu empfehlen.

Zur Immunstärkung: Vor allem im Herbst und in der kalten Jahreszeit, aber auch bei Erkältungswellen sollte das Kind morgens eine „Heiße 3“ trinken. Manche Kinder nehmen die Tabletten lieber ein, als dass sie ein heißes Getränk zu sich nehmen. Das Kind sollte dann 3-mal täglich 2 Tabletten einnehmen. Hat sich das Kind erkältet, können 3 bis 5 Tage stündlich je 2 Tabletten gegeben werden.

Risikofaktor Ernährung

Menschen, die sich einseitig ernähren und zu viel Zucker oder Fast Food zu sich nehmen, sind von einem Mangel an Ferrum phosphoricum stark bedroht. Denn diese Lebensmittel verbrauchen bei der Verdauung, Assimilation und Ausscheidung viel Sauerstoff und beanspruchen den Mineralstoffhaushalt dadurch stark.

Veganer und Vegetarier neigen ebenfalls zu einem Mangel an diesem Mineralstoff, da das pflanzliche Eisen schwerer verdaut werden kann als das tierische. Daher sollten sie Ferrum phosphoricum prophylaktisch einnehmen, um einen Mangel und entsprechende Folgeerkrankungen zu verhindern.